3.9.2023 – Quelle: Freunde Hauptstadtzoos, Fotos und Videos: Monika aus Berlin
03. Aug 2023 – Alpaka-Weibchen „Jette“ im Tierpark Berlin zur Welt gekommen
Im Tierpark Berlin kam am 18. Juli ein Alpaka-Mädchen auf die Welt. Sie ist auf den Namen „Jette“ getauft. Die Mutter der Kleinen ist „Lara“.
Alpakas sind domestizierte Neuweltkamele, die in den Anden als Lastentiere und Wolllieferanten gehalten werden. Ursprünglich wurden sie nur im heutigen Peru, Bolivien und Chile gehalten, heutzutage findet man sie aber weltweit.
04. Aug 2023 – Zwillinge bei den Chaco-Pekaris im Tierpark Berlin
Nachdem im März und Mai bereits Nachwuchs bei den Chaco-Pekaris im Tierpark Berlin zur Welt gekommen ist, gibt es nun Zwillinge, die erst wenige Tage alt.
Sein Name lässt zwar anderes vermuten, ein echtes Schwein ist es jedoch nicht. Es bildet als neuweltliches Nabelschwein seine ganz eigene Familie.
10. Aug – Allerhand Nachwuchs bei Nacktmulle im Tierpark Berlin
Die Nacktmulle im Tierpark Berlin haben zahlreichen Nachwuchs, der am 31. Juli geboren ist.
Wie der Name verrät, sind Nacktmulle nur spärlich behaart. Charakteristisch sind die großen Nagezähne und die Lebensweise der Nacktmulle, denn meistens halten sie sich unter der Erde auf. Ähnlich wie manche Ameisen oder Bienen leben sie in einem Staat, der von einer Königin „regiert“ wird. Das bedeutet, nur sie bekommt Jungtiere.
11. Aug 2023 – Neu im Nachttierhaus vom Zoo Berlin: Tüpfelbeutelmarder
Aus dem Zoo Leipzig zogen ins Nachttierhaus vom Zoo Berlin fünf Tüpfelbeutelmarder, auch Östlicher Beutelmarder genannt, ein.
Seit mehr als 50 Jahren wurden auf dem australischen Festland keine Tüpfelbeutelmarder mehr nachgewiesen. Sie leben heute nur noch auf der Insel Tasmanien und in sind in ihrem Bestand stark gefährdet. Die nachtaktiven Tüpfelmarder besiedeln unterschiedliche Lebensräume wie z.B. Regenwälder der gemäßigten Zone, Trockenwälder und Gebirgsregionen.
In der Wildbahn ernähren sich die Tiere hauptsächlich von Insekten und anderen Arthropoden, nehmen aber auch Würmer, Frösche, Echse, Vögel und kleinere Säugetieren.
11. Aug 2023 – Westliche Sitatunga im Zoo Berlin geboren
Vor einigen Wochen kam ein Westlicher Sitatunga im Zoo Berlin zur Welt.
Die Sitatunga wird auch Wasserkudu, Sumpfbock oder Sumpfantilope genannt. Sitatungas leben meist in Gruppen zusammen, die aus einem Bock und einem oder mehreren Weibchen bestehen. Seit 1955 hält der Zoo Berlin Westafrikanische Sitatunga.
18. Aug 2023 – Jungtier bei den Eulenkopfmeerkatzen im Zoo Berlin
Die bedrohten Eulenkopfmeerkatzen im Zoo Berlin haben Nachwuchs.
Die Eulenkopfmeerkatze ist eine selten gehaltene Art. Sie sind im Osten der Republik Kongo und in Ruanda beheimatet, wo sie dichte Wälder, vorwiegend Bambuswälder, bewohnen.
Die Bestände haben in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen. In der Roten Liste für gefährdete Arten werden sie als gefährdet eingestuft.
28. Aug 2023 – Drei neue weibliche Nasenbären im Zoo Berlin
Seit einigen Wochen sind im Zoo Berlin drei neue Weißrüssel-Nasenbären aus dem Zoo Leipzig eingezogen. Hierbei handelt es sich um „Abba“, „Mali“ und „Hyper“, die jetzt mit dem Männchen „Kahlo“ zusammen leben.
Kennzeichnend für Nasenbären ist die verlängerte, bewegliche Schnauze. Der lateinische Name Nasua bezieht sich auf das lateinische Wort nasus (= Nase). Bei den Weißrüssel-Nasenbären, die in Nord- und Mittelamerika vorgekommen, ist die Nase weiß gefärbt.
30. Aug 2023 – Nachwuchs bei den Königspinguinen im Zoo Berlin
Am 26.8.2023 schlüpfte im Pinguinhaus vom Zoo Berlin ein Königspinguin-Küken aus seinem Ei. Die fürsorglichen Eltern sind „Lady Orange“ und „Ping“. Sie wechseln sich ab beim Wärmen des flauschigen Kükens unter der gut sichtbaren Hautfalte auf den Füßen.
Das Jungtier benötigt weitere neun Monate lang elterlichen Schutz, Fürsorge und Ernährung. In den ersten dreißig bis vierzig Tagen bleibt der Jungvogel noch zwischen den Füßen seiner Eltern, bis ihm ein erstes Daunenkleid gewachsen ist und sie ihre Körpertemperatur selbst regulieren können.
Erst nach 10 bis 13 Monaten erfolgt der Wechsel vom jugendlichen braunen Daunenschutz zum Erwachsenengefieder und schließlich die Loslösung des Jungvogels von seinen Eltern. Königspinguine können bis zu 20 Jahre alt werden.
Liebe Monika!
Vielen Dank für deine schönen Fotos vom süßen Nachwuchs in Zoo und Tierpark!
Ich wünsche dir einen schönen Sonntagnachmittag.
Liebe Grüße
Yeo
Liebe Monika!
Vielen Dank für die Neuigkeiten über Neuankömmlinge in Zoo und Tierpark und Deine gewohnt gelungenen Bilder von ihnen!
Ich freue mich besonders über das Küken bei den Königspinguinen. Das ich das noch erleben darf… Toll!
Aber auch alle anderen Tierkinder in beiden Berliner Tiergärten sind eine Freude und sicher hoch willkommen.
Viele Grüße
Anke
Liebe Monika!
danke für die Neuigkeiten aus Berlin. Für die Königspinguine freue ich mich besonders.
Hugs
Ludmila
Die Fotos von den lieben Fellnasen allen sind wieder alle wunderschön! 👍 😍 💓
Dankeschön und liebe Grüße von Brigitte
Erstaunlich: die Nacktmullen-Mama sieht auf den ersten Blick aus wie ein Nilpferd!” ;-)) – Das nenne ich Wandlungsfähigkeit! ;-))
Und man sieht einmal mehr: “Auf die Perspektive kommt es an”. Die Kleinen hingegen sehen SEHR schutzbedürftig aus – und trotz ihrer Nacktheit irgendwie niedlich!
Die Tüpfel(beutel)marder sind interessante grünliche Wesen, fast ein bisschen Alien-haft . . .
Das kleine schwarz-und-weiß Alpaka sieht aus wie ein sehr gelungenes, lebensgroßes ‘Steiff’-Tier-Kind.
Schöne Infos, Fotos und Videos hast Du uns wieder mitgebracht.
Eine Freude beim Sehen und Lesen.
Danke!