24.9.2018 von Gisela H
Die Zeit ohne Eisbären in Rostock war wirklich lang. Aber am Freitag, den 21. September war es endlich soweit und das neue Polarium wurde feierlich seiner Bestimmung übergeben. Ich habe mich riesig gefreut, da sein zu dürfen. Das schlechte Wetter konnte die gute Laune der Gästen nicht trüben. Warum auch?
Da ich eine ganze Menge Fotos vorbereitet habe, erzähle ich einfach der Reihe nach. Wer am Freitag rechtzeitig im Zoo war, konnte bereits vor der feierlichen Übergabe des Polariums einen Blick auf die Bären und die Meeresweltenausstellung erhaschen. Natürlich war ich rechtzeitg da.
Akiak war es, der uns in seinem riesengroßen Mulchbett begrüßte. Er hatte bereits ein tiefes Loch gegraben und kuschelte gemütlich darin.
Ein winziges Stöckchen im Maul, konnte ihn nichts und niemand mehr stören. Akiak war im Bärenhimmel.
Ein winziges Stöckchen im Maul, konnte ihn nichts und niemand mehr stören. Akiak war im Bärenhimmel.
Das Polarium ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Man kann die Bären an vielen Stellen beobachten. Es gibt mehrere Wasserbecken zum schwimmen und tief tauchen, es gibt Unterwasserscheiben im und außerhalb des Gebäudes, Schlitze in den Felsen und Nischen mit Sichtfenstern. Außerdem hat man dort, wo früher die alte Anlage war, den direkten Blick zu dem Bären (ohne Scheibe).
Foto eins zeigt die linke Seite der Anlage, Foto zwei in etwa die rechte Seite.
Im Gegensatz zu Akiak war Norinka putzmunter. Zur Feier des Tages gab es eine Eisbombe, die die süße Bärin genüsslich verputzte.
Zwischendurch nahm sie immer wieder einen Schluck Wasser.
Dann wurde weitergefuttert. Die Bombe war im Handumdrehen verputzt.
Noria schwimmt sehr gern und sehr viel. Leider war das Wetter wirklich nicht schön und langsam wurde es dunkel. Aber zwei leidlich brauchbare Fotos der tauchenden Bärin kann ich zeigen.
Akiak hatte sein Mulchbett verlassen und posierte auf einem Felsen für die Besucher.
Das werden wieder ein paar Bilder mehr, weil Akiak einfach ein beeindruckender und sehr, sehr großer Bär ist.
Seine Wurzeln hat der prächtige junge Kerl in Rostock. Vienna und Churchill waren seine Großeltern und Viktor ist sein Vater. Ich finde, man sieht es ganz deutlich.
Der König des Polarium. Man könnte meinen, er weiß es. 🙂
Ich glaube nicht, dass ihn dieser Titel verlegen macht. wahrscheilich juckt nur etwas Mulch im königliches Pelz. 🙂
Der Weg zum aut führte wieder durch die Ausstellung und so konnte ich Noria noch einmal im Wasser und kurz darauf an Land sehen.
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