Zoo Berlin /Tiergarten Berlin in September

23.9.2022 – Quelle: Freunde Haupstadtzoos, Fotos: Monika aus Berlin

Ein zweites Jungtier bei den Rotbüffeln im Zoo Berlin

Nachdem am 24. Februar 2022 Mutter „Romy” den kleinen Rotbüffel „Rocky“ zur Welt brachte, bekam nun „Roxy” am 15. August das weibliche Jungtier „Rosie“.

Beide Jungtiere sind der erste Nachwuchs des Bullen „Bukar“. Er kam 2020 noch sehr jung aus dem Zoo Dresden und hat sich prächtig entwickelt.

Rotbüffel leben in den tropischen Regenwäldern Zentral- und Westafrikas. Sie ernähren sich von Gräsern, Kräutern, Schilf und Laub.

Sie stellen den kleinsten Vertreter der afrikanischen Büffel dar, die etwa nur halb so groß werden wie die bekannten Schwarzbüffel, die im Tierpark Berlin zu sehen sind.

Die drei kleinen Waldhunde im Tierpark Berlin sind ordentlich gewachsen

Ende Mai kamen drei Waldhunde im Tierpark Berlin zur Welt, die mittlerweile auf der Anlage gut zu sehen sind.

Waldhunde sind kleine Wildhunde mit einer Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 74 cm und einem verhältnismäßig kurzen Schwanz. Ausgewachsen wiegen die Tiere vier bis sieben Kilogramm. Der Kopf ist klein und kurzohrig, die Gestalt dachsähnlich, gedrungen, mit kurzen Beinen. Das Fell ist kurz und dicht, rötlich-braun, an Kopf und Hals heller, an Beinen und Schwanz dunkler.

Jungtier bei den Ostchinesischen Schopfhirschen im Tierpark Berlin

Bei den Ostchinesischen Schopfhirschen im Himalaya-Gebirge vom Tierpark Berlin kam bereits vor einigen Wochen ein Jungtier zur Welt. Bereits nach wenigen Minuten konnte das Jungtier auf eigenen Beinen stehen. Da man nicht wusste wie die Roten Pandas auf das Jungtier reagieren würden und die Tiere in dem weitläufigen Gehege nicht so geschützt sind, kam das Jungtier erst jetzt auf die Außenanlage.

Weißrüssel-Nasenbären „Frida“ und „Kahlo“ aus dem Zoo Berlin: Nasenbären verdanken ihren Namen der beweglichen, rüsselartig verlängerten Nase. Sie sind tagaktiv und leben in Zentralamerika in Tieflandregenwäldern, in Halbwüsten und im Busch. Man trifft die allesfressenden Nasenbären auch in Felslandschaften mit Dickichten bis in 2.500 m Höhe. In einigen Teilen ihres Verbreitungsgebietes werden sie wegen ihres Fleisches bejagt.

Nachwuchs bei den Roten Riesenkängurus im Zoo Berlin

Das Jungtier traute sich bereits aus dem Beutel und war schon flott unterwegs. Es sieht aber noch etwas dünn aus und das Fell muss auch noch etwas wachsen.

Sie sind ein Wahrzeichen Australiens: die Riesenkängurus. Das Rote Riesenkänguru ist das größte Beuteltier der Welt.

Rot sind meistens nur die Männchen. Und das besonders leuchtend während der Paarungszeit. Aus Drüsen an Kehle und Brust wird dann eine Art klebriger Puder abgesondert, dass die Känguru-Männer schön gleichmäßig über ihren ganzen Körper verteilen. Das Fell selbst ist eigentlich grau!

Sandkatze aus dem Zoo Berlin

Die Sandkatzen kommen in Afrika und Asien vor: Arabien, Pakistan, Sahara. Ihr Fell ist für uns hübsch anzusehen, in der Wüste ist es überlebenswichtig: Die Farben sind der Umgebung sehr ähnlich, sodass sich die Tiere gut verstecken können. Auch ihre Ohren bieten Schutz vor Sand.

Der Wüstensand wird bei Tagestemperaturen von 40°C oft doppelt so heiß und nachts kann es bis zu -25°C werden! Sandkatzen besitzen sehr dichtes, verfilztes Fell an den Pfoten, das ihren direkten Bodenkontakt erspart.

Im Sprint erreichen Sandkatzen bis zu 40 km/h. Wenn sie paarungsbereit sind bellen sie wie kleine, laute Hunde. Da sie kaum Fressfeinde kennen, sind sie sehr zutraulich. Ihr Bestand ist nicht gefährdet.