Berlin in Juli 2023

2.8.2023 – Source: Freunde Hauptstadtzoos, Photos und Videos: Monika aus Berlin

Die Kleinen Maras haben wieder ein Jungtier im Tierpark Berlin.

Der Kleine Mara, auch Kleiner Pampashase oder Zwergmara genannt – lebt in Familiengruppen von bis zu 4 Tieren. Die Familiengruppen bestehen aus einem monogamen Pärchen und deren Nachwuchs. Auch wenn der Kleine Mara rein optisch an einen Hasen erinnert, gehört er doch zu den Meerschweinchen.

Die stark bedrohten Roloway-Meerkatzen haben Nachwuchs im Tierpark Berlin

Roloway-Meerkatzen zählen zu den bedrohtesten Affen in Afrika. Schätzungen zufolge ist der Bestand aufgrund von Lebensraumzerstörung und Bejagung in den letzten 75 Jahren um mehr als 50 % zurückgegangen. Die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) listet die Roloway-Meerkatze als „vom Aussterben bedroht“.

Im April 2021 zogen erstmals zwei Roloway-Meerkatzen in den Tierpark Berlin. Die schwarz-weißen Primaten haben sich bereits im Tierpark eingelebt. Der Umzug nach Berlin hat einen wichtigen Hintergrund: „Madiba“ und seine Partnerin „Akua“ sollen für Nachwuchs sorgen und damit zur Rettung dieser äußerst seltenen Primatenart beitragen.

Neun Küken bei den Wallichfasanen im Tierpark Berlin

In der Fasanerie im Tierpark Berlin sind Küken bei den gefährdeten Wallichfasanen geschlüpft.

Der Wallichfasan – auch Schopffasan genannt – ist eine in seiner Heimat als gefährdet eingestufte Fasanenart. Er lebt im Himalaya in Höhenlagen zwischen hauptsächlich 1.500 und 3.000 Metern, wo er steiles, felsiges Gelände mit Büschen, hohem Gras und kleinen Gehölzen besiedelt.

Erneut Dschelada im Tierpark Berlin geboren

Bei den Dscheladas im Tierpark Berlin gab es erneut Nachwuchs. Das Jungtier ist schon äußerst aktiv.

Die seltenen Primaten leben ausschließlich im äthiopischen Hochland über der Baumgrenze (über 1.500 m) und haben sich auf die Grasnahrung spezialisiert.

Geschickt setzen sie ihre Finger ein, wenn sie verschiedene Gräser und Kräuter zupfen, Samen sammeln oder Wurzeln und Knollen ausgraben.

Goldkatze im Tierpark Berlin

Der dreijährige Goldkatzen-Kater „Raka“ ist im Alfred-Brehm-Haus vom Tierpark Berlin zusehen.

Die Asiatischen Goldkatzen sind hochgewachsene, schlanke Tiere. Das goldfarbene Fell hat dieser Katzenart ihren Namen gegeben. In Myanmar und Thailand wird sie auch „Feuerkatze“ oder „Feuertiger“ genannt.

Sie bewohnen tropische und subtropische Regenwälder sowie trockene Wälder bis zu einer Höhe von ca. 3.000 Metern. Obwohl Asiatische Goldkatzen gut klettern können, verbringen sie die meiste Zeit auf dem Boden.

Die Asiatische Goldkatze ist vorwiegend durch die Rodung der Wälder und dem damit verbundenen Verlust des Lebensraumes bedroht. Auch bildet die Jagd eine weitere Gefahr.

Die Anlage für Goldkatzen wurde vom Förderverein mit 150.000 Euro finanziert.

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