13.5.2023 – Quelle: Freunde Hauptstadtzoos, Photos and videos by Monika aus Berlin
Vier Welpen bei den Kiangsi-Rothunden im Tierpark Berlin
Am 15.03.2023 sind im Tierpark Berlin vier Welpen bei den Kiangsi-Rothunden geboren. Einer der Kleinen wurde in den letzten Tagen schon von der Mutter auf der Anlage hin und her getragen.
Die Welpen wiegen bei der Geburt bis zu 350 g und wachsen sehr schnell. Das ganze Rudel kümmert sich um die Aufzucht der Jungtiere und beginnt sie mit ausgewürgtem Fleisch zu füttern, wenn sie ca. drei Wochen alt sind. Sie werden mit sechs bis sieben Wochen entwöhnt und begleiten mit drei Monaten das Rudel auf der Jagd.
Mit 15 Monaten sind sie voll ausgewachsen.
Es gibt wohl unter den Hundeartigen keine Art, die sich an so unterschiedliche Lebensräume angepasst hat wie der Rothund. Rothunde leben in den kalten Wäldern Sibiriens, den kühlen Steppen der Mongolei, den Hochgebirgsgegenden des Himalajas, den Busch- und Bergwäldern Chinas und den feucht-heißen, tropischen Dschungeln Malaysias. Trotz des ausgedehnten Verbreitungsgebietes wird ihr Bestand nur noch auf 25.00 Tiere geschätzt.
Einzug von fünf Europäischen Wölfen im Zoo Berlin
Nachdem 2022 „Viktor“ der letzte Polarwolf eines ehemals bis zu 11 Tiere zählenden Rudels gestorben war, wurde die Wolfsanlage neu gestaltet und es zogen am 12. März fünf Europäische Wolfsrüden aus dem Zoo Riga, Lettland, ein. Ihre Namen sind: Arroh, Flanke, Jacob, Rudi und Thomas.
Die benachbarte Bärenanlage ist ebenfalls in der Umgestaltung. Es ist der Wunsch des Zoos, dass der Europäische Braunbär dort wieder einziehen wird.
Zwei Trampeltiere im Tierpark Berlin geboren
Bei den Trampeltieren im Tierpark gibt es doppelten Nachwuchs. Die kleinen Trampeltiere sind mittlerweile auf den Kamelwiesen zusehen.
Trampeltiere sind sogenannte Sohlengänger: Hinter ihren Zehen befinden sich Ballenkissen zum Abfedern der Schritte. Den Namen Trampeltier haben sie daher zu Unrecht, denn lediglich ihre schaukelnde Gangart verleiht den Tieren ein ungelenkes Aussehen. Das liegt am sogenannten Passgang. Sie bewegen also immer beide Beine einer Seite gleichzeitig. Ihre langen Wimpern und verschließbaren Nasenlöcher schützen sie vor eindringendem Sand.
Parmakänguru mit Nachwuchs im Zoo Berlin
Auf dem Erweiterungsgelände vom Zoo Berlin gibt es ein Jungtier bei den Parmakängurus. Das Jungtier schaut bereits neugierig auf dem Beutel.
Das Parmakänguru lebt in den Buschlandschaften Südostaustraliens. Es zählt zu den kleinsten Kängurus und wird auch Parmawallaby genannt.
Seltene Przewalskistute im Tierpark Berlin geboren
Nach langer Zeit gibt es wieder Nachwuchs bei den Przewalskipferden. Am 1. April ist eine weibliche Stute zur Welt gekommen, die auf Namen „Theresa“ getauft wurde.
Das Przewalski- oder Urwildpferd (Equus przewalskii) gilt als Vorfahre unserer Hauswildpferde, die in China schon seit 3.468 v.Chr. bekannt sind. Es wurde im Freiland Mitte des 20. Jahrhunderts ausgerottet.
Neuzugang im Tierpark Berlin: Vier neue Tüpfelhyänen
Im Tierpark sind vier neue Tüpfelhyänen eingezogen. Sie bezogen am 19. April die Anlage, auf der bisher Tüpfelhyäne „Toki“, der 2013 in Berlin geboren ist, alleine lebte. „Toki“ ist in den Zoo Leipzig gezogen.
Bei zwei der Tüpfelhyänen handelt es sich um Vater und Sohn, die aus Leipzig in den Tierpark Berlin gezogen sind. Die anderen beiden männlichen Tiere kommen aus Frankreich.
Seltener Vietnam-Sikahirsch im Tierpark Berlin zur Welt gekommen
Bei den stark vom Aussterben bedrohten Vietnam-Sikahirschen ist ein Jungtier im Tierpark Berlin geboren.
In der Wildbahn ist der Vietnam-Sikahirsch durch Bejagung und Lebensraumzerstörung höchstwahrscheinlich ausgerottet. Restbestände gibt es nur noch in drei vietnamesischen Nationalparks und wenigen Zoologischen Gärten in Europa und Nordamerika. Die wichtige Erhaltungszucht dieser seltenen Hirsche wird europaweit in einem Europäischen Erhaltungszuchtbuch (EEP) und auch international koordiniert.
Im Tierpark Berlin werden sie seit 1958 gehalten.
Degus im Tierpark Berlin haben zahlreichen Nachwuchs
Die auch als Haustier beliebten Degus gehören zu den Nagetieren und haben auch in diesem Jahr wieder zahlreichen Nachwuchs im Tierpark Berlin. Dies fällt sofort auf, wenn man die kleinen Tiere nur für einen kurzen Moment beobachtet. Nichts ist vor ihren Zähnen sicher.
Ursprünglich kommen Degus aus Chile, wo sie auf einer Höhe von bis zu 2.000 m in Halbwüsten vorkommen.
Die sehr sozialen und tagaktiven Degus leben in Familienverbänden, die sich oft zu großen Kolonien zusammenschließen.














Vielen Dank liebe Mervi und Monika.
Best wishes to all the animals in Zoo Berlin and Tierpark Berlin.
💓 😍 😘 🥰 💓
Dear Monika!
The Kiangsi puppies are ever so cute. I was suprised to read in what different kind of climates they can live! Even the cangoroo baby and the small camels are cuter than cute.
I was very glad to ‘meet. Arroh, Flanke, Jacob, Rudi und Thomas in the zoo.
This information made me very curious: Die benachbarte Bärenanlage ist ebenfalls in der Umgestaltung. Es ist der Wunsch des Zoos, dass der Europäische Braunbär dort wieder einziehen wird. – Does this mean there will be brown bears again in the Berlin Zoo? It would be wonderful! I also hope there will be polar bears soon because there are so many polars looking for a new home zoo!
The little Przewalski foul sure melts everybody’s heart. So adorable!
Not everybody like hyenas but I find them lovely! The ‘Vietnam-Sikahirsch’ baby is sweeter than candy and so are the degus.
Thank you so much for the great photos and videos! I want to thank Freunde Haupstadtzoos, too, for the information!
Hugs from Mervi
Liebe Monika!
Die Welpen von den Rothunden sind sehr niedlich. Auch die junge Trampeltiere sind süß.
Danke für die guten Nachrichten aus dem Zoo und dem Tierpark.
Hugs
Ludmila
Liebe Monika!
Danke für Deine schönen und lebendigen Bilder aus Zoo und Tierpark!
Die Jungtiere bei den Rothunden, Trampeltieren, Kängurus, Sikahirschen, Wildpferden und Degus sind natürlich herzallerliebst und sicher hoch willkommen. Meine Lieblinge sind der knuffige Stöpsel bei den Rothunden und das Fohlen bei den Przewalski Pferden – zu niedlich!
An die europäischen Wölfe muss ich mich erst gewöhnen, auch dass es alles Rüden sind…
Das Rudel unserer weißen kanadischen Wölfe wird nicht nur von mir schmerzlich vermisst, ihr Familienverband war etwas Besonderes und ihre Minis waren immer ein Highlight im Zoo und die Lieblinge der Besucher.
Ich begrüsse natürlich, dass es wieder Braunbären im Zoo geben soll. In meinen Augen war es ein Fehler, Braunbärin Siddy abzugeben. Der andauernde Protest gegen die Abschaffung der Braunbären hat vielleicht zu einem Umdenken der Zooleitung geführt… Ich hoffe nur, dass sie nicht, wie die Lippenbären, in einem “Aquarium” leben müssen, wenn die Anlage fertig ist!
Viele Grüße
Anke
Hallo Monika
Der Kindersegen im Zoo ist erfreulich.
Ich finde das Rudel der Wölfe passend,
weil es die Art ist, die auch wirklich
bei uns lebt. Braunbären im Zoo wären
natürlich eine Bereicherung. 🙂 Die
Degus hielten wir als Kinder: es
sind sehr aufgeweckte Tiere. Die
Kleinen sind natürlich zu niedlich.
Ich mag Hyänen und freue mich über
die neuen Tiere. 🙂
Grüße
Chris