Die neue Eisbären-Mädels in Hellabrunn

16.10.2020 von Anita

Heute möchte ich Euch ein paar Vorabinformationen über die neuen Eisbären-Mädels in Hellabrunn erzählen:

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Die Französin Nanuq hatte eine lange Anfahrt. Danach wollte das Mädel nur etwas Wasser trinken und Ruhe. Und genau das bekam sie auch. Natürlich wurde das Licht nicht ganz ausgemacht.

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Bei der fast dreijährigen Nanook aus Gelsenkirchen war der Umzug als auch das Einchecken wesentlich entspannter. Trotzdem war auch sie einfach nur froh, als sie ihre Ruhe im neuen Stall hatte.

Ich finde, die beiden Bären sind gut zu unterscheiden. Die fast dreijährige Nanook hat zauberhaften Öhrchen. Sie ist frech und eine Wasserratte.

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Nanuq ist mit ihren fast 4 Jahren etwas größer, und im Augenblick noch deutlich zurückhaltender und vorsichtiger.

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Am nächsten Morgen waren beide Bärinnen erholt. Als Frühstück gab´s a bayrische Brezn.

Nanook verputze sie sofort. Während die Französin, die wohl eher Croissants gewöhnt war, nach anfänglichem Zögern die Brezn mit Genuss verspeist.

Danach durfte Nanuq auf die Felsenanlage und am Nachmittag dann Nanook. Am nächsten Tag hatten beide Neuankömmling die Möglichkeit, alleine die Tundra kennenzulernen.

Als die beiden Bärinnen an ihrem dritten Tag zusammen gelassen wurden, verlief alles ganz entspannt. In der Zwischenzeit sind die Zwei gute Freundinnen geworden! Die Initiative dazu ging von Nanook aus.

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Und was ist mit Giovanna?

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Giovanna ist und bleibt Giovanna, will sagen, sie überraschte mal wieder alle. Als die beiden Mädels ankamen, zeigte sie kein Interesse. Als das Kontaktgitter zwischen den beiden Anlagen geöffnet wurde, zeigte Giovanna wieder kein Interesse. Auch ein paar Leckerlis brachten La Bella nicht dazu, direkt zum Gitter zu gehen.

Als das Tor, das beide Anlagenteile verbindet, geöffnet wurden, waren die beiden jüngeren Bärinnen interessiert, wer die Große da ist, aber auch hier sah Giovanna keine Notwendigkeit, die Zwei zu begrüßen.

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In der Zwischenzeit hat Giovanna natürlich gezeigt, wer die Dame des Hauses ist. Und beide Neuzugänge haben die Position von La Bella Giovanna akzeptiert.

Und noch eines:

Der Zoo fand, Nanuqs und Nanooks Namen seien zu ähnlich. Die Französin hat zwischenzeitlich einen neuen Namen bekommen. Ihr Pate ist die Firma, die schon Yoghi und Quintana in Patenschaft hatten. Und dieser Pate hat nun den neuen Namen ausgesucht.

Sie wird nun NUNA genannt. Der Name Nuna ist von einem Inuit-Wort abgeleitet, das das Land bezeichnet, das an die nördlichen Ozeane angrenzt.

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