28.9.2017 von MoniK
Der 3.Tag bei unseren Lieblingsbären war ein Montag und wieder strahlend blauer Himmel.
Unter dem Hütchen versteckt sich Rasputin, leider mit dieser Scheibe schwer zu fotografieren. Er hat tatsächlich versucht, seine Spielsachen durch den Schlitz zu stecken, Tochter Hope hätte sich gefreut.
Die Leckerlis für die Bären wurden am 1. Tag im Marineland geklaut und darum gab es als Mitbringsel Obst.
Flocke ging dann tatsächlich auch einmal in das Wasser, Hope hing am Beckenrand und sah der Mutter bei der Körperpflege zu.
links Flocke, rechts Hope
Nebenan war Rasputin mit seiner Tonne beschäftigt und da wollte die Tochter nicht nachstehen.
Hope
Flocke war immer in Sichtweite zur Tochter auch in der größten Hitze.
Auch Verstecken spielen macht Flocke noch Spaß, mir auch und eine große Freude wenn sie dann gesprungen kommt.
Hope sucht immer wieder den Körperkontakt zu ihrer Mutter.
Flocke hat ein fantastisches Fell, so dick und lang. Kein Wunder, daß sie immer wieder den Schatten oder das Haus aufsuchte.
An unserem Abreisetag waren die beiden dann im unteren Gehege.
Man sieht wie dick das Fell von Flocke ist an ihrem Kopf.
Rasputin schnupperte sich durch das obere Gehege, da roch es gut nach Flocke.
Hope jagte eine angeschlagene Möwe aber Flocke holte die Tochter dann zu sich, ich hoffe die Möwe hat überlebt.
Hope durfte nuckeln und dann zogen sich die beiden in das Haus zurück.
Für mich hieß es Abschied nehmen auf ein Wiedersehen im Frühling. Ob Flocke es dann schafft sich von ihrer Tochter zu trennen, ich glaube die Natur ist stärker und nächstes Frühjahr wird Rasputin zu seiner Flocke kommen.
Von Nizza kamen wir pünktlich weg, in Zürich sassen wir schon in der Maschine nach Nürnberg, aber das Flugzeug bewegte sich nicht und wir mußten wieder aussteigen. Nach 2 Stunden war klar, daß wir mit dieser Maschine nicht heimkommen.
Nur 2 Alternativen gab es, nach München fliegen und selbst versuchen mit Zug nach Nürnberg zu kommen oder in Zürich übernachten und am nächsten Mittag heim zu fliegen. Einen Zug mitten in der Nacht in München zu bekommen, das hätte geheissen wir wären die ganze Nacht unterwegs gewesen.
Also haben wir 30km von Zürich entfernt übernachtet, bis wir im Hotel ankamen war es kurz vor 22Uhr und Abendessen ist ausgefallen. Die Bar hatte offen und so war der Schlummertrunk unser Abendessen.
6.45Uhr ging der Shuttlebus und um 12h wollten wir in die Maschine, aber die war schon wieder kaputt. Jetzt war ich sauer und am Swiss Air Schalter trafen wir alle unsere Mitreisenden. Es war sehr chaotisch durch die Air Berlin Ausfälle aber wir hatten Glück und eine Ersatzmaschine wurde startklar gemacht.
Ein sehr unruhiger Flug durch den 1.Herbststurm und ich war glücklich endlich heil in Nürnberg anzukommen.
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