31.7.2016 von MoniK
An diesem Mittwoch war es schwülwarm und in kürzester Zeit war man durchgeschwitzt. Hope hatte mit der Hitze keine Probleme, sie hielt sich die meiste Zeit im Pool auf. Flocke und Rasputin zogen den Schatten bzw. den Stall vor.
Für ein französisches Hühnchen ist immer Platz.
Wir veraschiedeten uns und führen nach Biot in ein kleines Bergstädtchen. Mit dem Bus 10 min in die Berge und schon ist man in einer anderen Welt. In Biot werden Gläser hergestellt und anderes Kunsthandwerk aus der Region.
Am Spätnachmittag dann wieder ein Abstecher zu den Eisbären.
Hope noch immer spielend im Wasser und Flocke und Rasputin im Schatten oder auch beim Abkühlen im Pool.
Rasputin war bereit für ein kleines Fotoshooting, bisher sahen wir ihn nur durch die verschmierte Scheibe aber jetzt am Zaun hatten wir ihn ganz für uns.
Wer kann diesem treuherzigen Blick widerstehen?
Abends um 20 Uhr, Hope ist noch nicht müde und überlegt wohl gerade was sie noch anstellen könnte.
Rasputin begab sich in seine Eisgrotte
Marineland hat in den Ferienmonaten bis 23 Uhr geöffnet, die letzte Orcashow ist um 22 Uhr und die Eisbären sind dann auch noch einen Besucheransturm ausgesetzt. Aber sie können in den Stall gehen wenn sie ihre Ruhe haben wollen und das ist gut so.
Am Nationalfeiertag der Franzosen, (14.7.1789 – Sturm auf die Bastille), konnten wir noch eineinhalb Stunden die Bären besuchen, bevor wir zum Flughafen mußten.
Flocke und Hope waren in ihrem kleinen Gehege und Rasputin durfte das große Gehege erschnuppern.
An diesem besonderen Tag ist es im Marineland ruhiger und so konnten wir Rasputin ohne großen Besucherandrang entspannt beim Spielen beobachten.
Das ist der Familienknochen, denn daran haben sich Flocke und Hope auch schon versucht.
Dieses Bild fand ich zu niedlich, das kleine Mädchen und der große Rasputin.
Hope wühlte sich derweil in der Eisgrotte in den Schnee und Flocke sah hin und wieder nach ihrer Tochter.
Zeit für einen Vormittagssnack bei Flocke und Hope und damit war auch unser Besuch beendet.
Wir hatten pünktliche Flüge und kamen am Abend wohlbehalten in Nürnberg an. Mein Handy klingelte in der Nacht öfters und erst am Morgen erfuhr ich vom Anschlag in Nizza. Wir hatten Glück, denn einen Tag später wären wir in diesem Chaos festgessen.
Nizza, München, Würzburg, Ansbach – in was für einer schrecklichen Zeit leben wir, ich kann mich nur wiederholen Bestie Mensch!
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