29.4.2016 von MoniK
Strahlender Sonnenschein auch am Freitag und schon morgens viele Besucher.
In Frankreich sind Frühlingsferien und so war auch im Marineland der Besucheransturm groß.
Von der Wasserkatastrophe ist im Marineland nichts mehr zu sehen. Alles hat einen neuen Anstrich, das Hotel ist gut belegt und Delphine und Orcas sind die Hauptattraktionen.
Für uns sind es die Eisbären und beim ersten Blick auf das große Gehege, glaubte ich Rasputin zu sehen. Aber nein, da war noch ein Bär und es waren Flocke und Hope die sich im großen Gehege aufhielten.
Flocke war es gar nicht recht, daß Hope so interessiert durch Löcher und Schlitze guckte, denn auf der anderen Seite war Rasputin.
Ganz besorgte Mama versuchte sie die Tochter wegzulocken aber alles was verboten ist lockt Kinder, Eisbärkinder machen da keine Ausnahme.
Rasputin auf der anderen Seite war natürlich auch aufgeregt und er schnüffelte und guckte.
Flocke hatte es endlich geschafft ihre Tochter weg zu locken.
Hope wartete nur auf einen unachtsamen Moment, büchste ihrer Mutter aus und war wieder am großen Becken.
Flocke hat eine Eigenart, sie jammert wenn das Kind nicht folgt, sie klappert auch lautlos mit dem Maul wie andere Eisbärmütter aber das jammern ist schon einzigartig.
Das hat sie schon bei Raspi gezeigt, wenn ihr was nicht gepaßt hat und hatte meist auch Erfolg damit.
Hope zeigte sich davon nicht sehr beeindruckt aber Flocke hat sich mit viel Geduld doch fast durchgesetzt.
Wenn sie sie auch nicht fort locken konnte, so blieb sie an der Seite ihrer Tochter und passte auf.
Endlich lief das Becken voll und die Bären konnten ins kühle Wasser.
Rasputin hatte nur Augen und Nase für seine beiden Mädels auf der anderen Seite.
Der Gehegewechsel ging so schnell und ich sah nur noch ein müde gespieltes Eisbärkind.
Ein aufregender Tag für alle drei Eisbären und auch für uns. Drei Tage kommen noch und wir waren gespannt ob Flocke und Hope wieder in das große Gehege kommen.
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