12.11.2015 von Gisela H
Vor zwei Wochen brauchte ich dringend eine Auszeit und der beste Weg, weg von der Arbeit, dem Haus und dem Garten, führt immer noch sehr oft nach Rostock. Der herbstliche Zoo sieht wunderschön aus und der Weg zur Bärenburg war ein Fest für die Augen.
Gut, dass du vorbeikommst. Mama hat etwas Leckeres zu Essen gefunden und teilt nicht mit mir. Kannst du da nicht machen? Ich bin stinkesauer und am Verhungern bin ich auch. Sie´ mal, wie ich aussehe, ich bin schon ganz dünn …
Jetzt beißt sie auch noch ganz genüsslich in das leckere mürbe Fleisch – bäää, ich will das haben!
Ich könnte es ja mit Anschleichen versuchen…
…klappt leider nicht, Mama geht weg.
Versuch Nummer zwei.
Menno – Mama, du bist gemein.
Endlich ist sie weg und futtert Vitamine.
Jetzt ist das Fleisch aber meins.
Vienna und Wanja sehen so aus, als würden sie sich ebenfalls über eine Kleinigkeit zu futtern freuen. Naja, aussehen tun sie eigentlich nicht so. Beide Bären sind kugelrund. Aber Appetit auf eine Leckerei haben sie natürlich immer.
Inzwischen befindet sich das Fleisch wieder in Vilmas Tatzen.
Fietes erneuter Versuch, das Fleisch zu stibitzen endet kläglich.
Irgendwann war an dem Brocken Fleisch nichts mehr dran. Vilma legte sich an den Grabenrand. Übrigens ist das genau die Haltung, in der Eisbären in freier Wildbahn vor den Eislöchern liegen und den Robben auflauern
Bist du lebensmüde, du schwarzer Flatternmann? Ich teile mein Futter nicht mit jemandem, der kleiner ist als ich. Also verzieh´ dich, wenn dir dein Leben lieb ist.
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